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Am Samstag versammelte sich eine große Menschenmenge in Orihuela, um den Internationalen Frauentag zu begehen und zeigte dabei unerschütterliche Unterstützung für die Frauenrechte und die Geschlechtergleichstellung. Trotz des starken Regens während der gesamten Veranstaltung zeigten die Teilnehmer ihr Engagement, indem sie mit Begeisterung durch die Straßen marschierten.
Der Marsch wurde von Orihuelas Bürgermeister Pepe Vegara und der Gleichstellungsbeauftragten Agustina Rodríguez angeführt und vom Gleichstellungsamt in Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsausschuss organisiert. Die Prozession begann vor dem Rathaus von Orihuela und zog bis zur Glorieta Gabriel Miró, wo eine Zeremonie und Reden gehalten wurden, um die Bedeutung des Tages zu unterstreichen.
Ein Banner, das von Mitgliedern des Gleichstellungsausschusses und der Ratsfrau Rodríguez getragen wurde, führte den Marsch an, gefolgt von einer lebhaften Batucada-Trommelgruppe, die den Rhythmus für die Prozession vorgab.
Der Bürgermeister, zusammen mit anderen Mitgliedern der Partido Popular-Gruppierung, trug ebenfalls das offizielle Banner, während sich auch lokale Bewohner und Vertreter verschiedener Organisationen dem Marsch anschlossen.
Als sie das Ziel an der Glorieta Gabriel Miró erreichten, sprach die Ratsfrau Agustina Rodríguez zu den Anwesenden und betonte die Notwendigkeit, sich an die Frauen zu erinnern, die für Sichtbarkeit und Gleichstellung gekämpft haben.
Sie lobte die feministische Bewegung als Katalysator für bedeutende gesellschaftliche Veränderungen und stellte fest, dass Feminismus immer auf Dialog, Empathie und Konsens beruht. „Feminismus hat immer dafür gearbeitet, Bewusstsein zu schaffen und Veränderung herbeizuführen“, sagte sie. „Wir sind heute hier, um allen Frauen eine Stimme zu geben, nicht um Spaltung zu schaffen.“
Rodríguez hob auch das derzeitige soziale Klima hervor und bemerkte die Wiederbelebung des Machismus in turbulenten Zeiten. „Es liegt an uns, dies zu stoppen oder es stärker werden zu lassen“, sagte sie und bekräftigte ihr persönliches und politisches Engagement, den Wert der Frauen zu wahren.
Sie schloss mit der Feststellung, dass wahre Gleichstellung nur durch Einheit, kollektive Stimmen und klassische feministische Prinzipien erreicht werden kann.
Nach ihrer Rede lasen Vertreter verschiedener Organisationen im Gleichstellungsausschuss, darunter Cáritas Orihuela, die Clara Campoamor Frauenvereinigung, Vega Baja Acoge, das Rote Kreuz, Mujeres por el Tercer Milenio und andere, das offizielle 8M-Manifests vor.
Das Manifest für 2025 bekräftigte, dass „Geschlechtergleichstellung nicht nur ein Frauenthema ist; es betrifft die gesamte Gesellschaft.“ Es rief zu vereinter Aktion gegen Gewalt, Diskriminierung und Ungerechtigkeit auf und forderte die Umsetzung von Politiken, die die Rechte der Frauen schützen und ihre volle Teilnahme an allen Lebensbereichen gewährleisten. „Geschlechtergleichstellung ist kein Gefallen, der den Frauen gewährt wird; es ist ein fundamentales Menschenrecht“, erklärte das Manifest.
Die Forderungen des Manifests beinhalteten:
Zugang zu erschwinglichen und zugänglichen Kinderbetreuungsdiensten in städtischen und ländlichen Gebieten.
Schnellere rechtliche Verfahren für Migrantinnen, um ihren Status in Spanien zu regularisieren und ihre Verletzlichkeit zu verringern.
Stärkere Maßnahmen gegen Gewalt gegen Frauen, einschließlich strengerer Strafen für Täter.
Verbesserte Durchsetzung von Gesetzen zur Bekämpfung von Ausbeutung, Gewalt und Ungleichheit.
Die Veranstaltung war eine eindrucksvolle Erinnerung daran, dass der Kampf für die Rechte der Frauen weitergeht und dass kollektives Handeln der Schlüssel zur Erreichung echter Gleichstellung ist.
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