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- Die Täter lockten Opfer über Websites und Online-Marktplätze, indem sie echte Transaktionen mit gefälschten Verträgen und Videos aus dem Ausland simulierten.
- Die verhafteten Personen haben mehr als 200.000 Euro betrogen, und sieben Fahrzeuge wurden in mehreren Provinzen beschlagnahmt.
10. April 2025 – Die Guardia Civil hat im Rahmen der Operationen „Dasrobimport“ und „Babaros“ drei Personen verhaftet und eine vierte Person untersucht, die alle beschuldigt werden, Teil eines kriminellen Netzwerks zu sein, das in Betrug im Zusammenhang mit dem Kauf und Verkauf von Fahrzeugen verwickelt war, die angeblich aus Deutschland und Belgien importiert wurden.
Die Untersuchung, durchgeführt von der Ermittlungsabteilung Santa Pola (Alicante) und der Madrider Kriminalpolizeieinheit (EDITE), begann am 11. September 2024, nachdem mehrere Opfer im ganzen Land gemeldet hatten, dass sie von einem Unternehmen betrogen wurden, das über zwei Websites und Online-Verkaufsplattformen operierte. Das Vorgehen bestand darin, potenzielle Käufer anzulocken, sie zur Unterzeichnung von Verträgen zu bewegen und eine Geldüberweisung als Reservierung zu verlangen. Später wurden zusätzliche Zahlungen gefordert, angeblich aufgrund logistischer Probleme, aber die Fahrzeuge wurden nie geliefert.
Um die Operation legitimer erscheinen zu lassen, nahm der vermeintliche Geschäftsführer des Unternehmens sogar Videos aus dem Ausland auf, die die Fahrzeuge zeigten, was half, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen und den Betrug zu erleichtern. Die Untersuchung ergab jedoch, dass die auf den Verträgen angegebenen Adressen gefälscht waren, wobei einige private Wohnadressen ohne tatsächliche kommerzielle Aktivitäten in Gebieten wie Santa Pola und Elche waren.
Nach der Analyse der gesammelten Informationen wurde der finanzielle Schaden auf mehr als 200.000 Euro geschätzt, wobei zehn Opfer in verschiedenen Provinzen identifiziert wurden. Es wird nicht ausgeschlossen, dass weitere betroffene Personen auftauchen.
Am 11. März verhaftete die Guardia Civil einen 27-jährigen Mann in Aspe (Alicante), eine 37-jährige Frau in Torrellano (Alicante) und einen 39-jährigen Mann in der Provinz Tarragona. Eine 30-jährige Frau in El Vendrell (Tarragona) wurde ebenfalls untersucht. Am selben Tag wurde eine gerichtliche Durchsuchung in El Papiolet (Tarragona) durchgeführt und zwei Inspektionen in Werkstätten in Elche (Alicante) vorgenommen, was zur Beschlagnahme von sieben Fahrzeugen führte – drei in Tarragona, drei in Alicante und eines in Pontevedra.
Die verhafteten Personen, die keine Vorstrafen hatten, werden wegen Betrugs, Urkundenfälschung, Geldwäsche und krimineller Vereinigung angeklagt. Sie wurden vor den Gerichtsbehörden vorgeführt und unter vorläufigen Maßnahmen freigelassen.
Es ist erwähnenswert, dass eine Bürgerplattform in den sozialen Medien geschaffen wurde, um die Öffentlichkeit vor dem Betrug und den Methoden des Unternehmens zu warnen. Die Guardia Civil setzt die Ermittlungen fort, und es wird nicht ausgeschlossen, dass weitere Opfer auftauchen und zusätzliche Fahrzeuge, die mit diesem Netzwerk in Verbindung stehen, identifiziert werden.
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