
Englisch
Spanisch
Niederländisch
Französisch
Norwegisch (Buchsprache)
Polnisch
Schwedisch
Das Gesundheitsministerium der Valencianischen Gemeinschaft gibt nun persönlichen Arztterminen Vorrang vor telefonischen Konsultationen, trotz eines allgemeinen Ärztemangels.
Während der Pandemie wurden telefonische Konsultationen weit verbreitet genutzt, um COVID-19 zu überprüfen und den Druck auf überfüllte Gesundheitszentren zu verringern. Unter einem neuen Terminplanungsmodell, das in Alicante, Valencia und Castellón umgesetzt wird, sind telefonische Konsultationen nun auf sechs pro Tag für jeden Arzt begrenzt.
Dieser Schritt zielt darauf ab, die Normalität vor der Pandemie wiederherzustellen und sicherzustellen, dass persönliche Konsultationen die Hauptform der Versorgung bleiben. Diese Veränderung hat jedoch zu längeren Wartezeiten für telefonische Konsultationen geführt – in einigen Fällen sogar längeren als für persönliche Termine. Kritiker argumentieren, dass der Mangel an Unmittelbarkeit schnelle medizinische Reaktionen behindern könnte.
Gesundheitsbehörden, darunter Marciano Gómez und Eva Suárez, haben die Änderung verteidigt und erklärt, dass sie die Terminverwaltung vereinfachen, digitale Werkzeuge integrieren und die Bürokratie verringern wird.
Während einige Ärzte die Notwendigkeit erkennen, persönliche Betreuung zu priorisieren, warnen andere, dass die Reduzierung der telefonischen Slots zu restriktiv sein könnte und den Zugang zu schnellen medizinischen Ratschlägen einschränken könnte.
Das System befindet sich derzeit in einer Übergangsphase, mit dem Ziel, die Wartezeiten für persönliche Besuche auf drei bis vier Tage zu verkürzen und gleichzeitig neue Arten von Konsultationen wie administrative Termine einzuführen.
Einige Fachleute sind weiterhin besorgt über die Auswirkungen auf den Komfort der Patienten, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen, die Telemedizin bevorzugen.
Bild: Foto von Pavel Danilyuk
Englisch
Spanisch
Niederländisch
Französisch
Norwegisch (Buchsprache)
Polnisch
Schwedisch