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Obwohl die Stadtverwaltung von Orihuela die Kosten für das vorgeschlagene Sportstadt-Projekt noch nicht öffentlich bekannt gegeben hat, einschließlich der Gesamtaufwendungen und Finanzierungsquellen, die noch nicht spezifiziert wurden, sind die Details des großen Entwicklungsprojekts kürzlich einen Schritt näher gerückt mit einem Treffen zwischen dem Bürgermeister Pepe Vegara, dem Stadtrat für Stadtplanung Matías Ruiz und dem Generaldirektor für Stadtplanung der Generalitat, Miguel Ángel Ivorra.
Bei dem Treffen wurden Pläne angekündigt, innerhalb des neuen Sportstadt-Projekts Land für die Ansiedlung von Bewohnern aus Los Huertos zu reservieren, die aufgrund der Enteignung ihrer Häuser umgesiedelt werden mussten. Es wurde erklärt, dass Optionen für die Betroffenen bereitgestellt werden, einschließlich einer Umsiedlung, finanzieller Entschädigung und der Möglichkeit, in ihren Häusern zu bleiben, bis mit dem Bau begonnen wird.
Zwei Tage nach der öffentlichen Vorstellung des Sportstadt-Projekts während der Fortius Awards präzisierte die Regierungskoalition, dass betroffene Hausbesitzer die Möglichkeit haben würden, auf ein bestimmtes Grundstück innerhalb des Projektgebiets umzusiedeln.
Laut kommunalen Quellen befindet sich dieses Grundstück in der Nähe der Avda Doctor Gómez Pardo, in der Nähe des Parkhauses von Los Huertos. Das Gelände wird auch ein geplanter Multifunktionssportpavillon beherbergen.
Wiederverwendung des Los Arcos Stadions
Die Stadtverwaltung bestätigte Pläne, das bestehende Los Arcos-Stadion „wiederzuverwenden“, indem es für Wohn-, Tertiär- oder öffentliche Zwecke umgebaut wird. Die Kapitalgewinne aus diesen Umnutzungen werden helfen, den Bau der neuen Sporteinrichtungen zu finanzieren.
Das Sportstadt-Projekt, das den Abriss des Los Arcos-Stadions umfasst, wurde nach einer Reihe von Treffen skizziert.
Letzten Freitag trafen sich Bürgermeister Pepe Vegara, Stadtrat Matías Ruiz und kommunale Techniker mit Miguel Ángel Ivorra, dem Generaldirektor für Stadtplanung, Landschaft und Umweltbewertung, sowie Juan Pedro Carrión, dem Leiter des Territorialen Stadtplanungsdienstes. Die Gespräche konzentrierten sich auf den Sonderplan für die Sportstadt und eine damit verbundene Entwicklung eines Businessparks.
Wichtige Details zum Sportstadt-Projekt
Die Sportstadt wird sich über 150.045 Quadratmeter im Bereich Los Huertos erstrecken. Trotz der Nähe zum Fluss Segura kommt eine Überschwemmungsstudie, die von der Regierung in Auftrag gegeben wurde, zu dem Schluss, dass Los Huertos der „am wenigsten überflutbare“ Standort innerhalb des urbanen Gebiets von Orihuela ist. Diese Erkenntnis steht im Gegensatz zum alternativen Standort südlich der Bahngleise, der von der früheren PSOE-Cs-Regierung in Betracht gezogen wurde.
Die Stadtverwaltung hat sich verpflichtet, „einfache und umsetzbare Korrekturmaßnahmen“ zu ergreifen, um das Überschwemmungsrisiko zu mindern. Außerdem wird betont, dass die Lage von Los Huertos, nahe dem Stadtzentrum, einen bequemen Zugang für die Bewohner gewährleistet – ein erheblicher Vorteil im Vergleich zum zuvor vorgeschlagenen Standort südlich der Bahngleise.
Merkmale der Sportstadt
Das Sportstadt-Projekt umfasst eine Vielzahl von modernen Einrichtungen:
Ein Leichtathletikstadion
Ein Fußballfeld
Hilfssportfelder und -bahnen
Ein Multifunktionssportpavillon
Ein Freiluft-Auditorium
Das Gelände wird auch ein vorgesehenes Grundstück für den Bau von Wohngebäuden zur Unterbringung von umgesiedelten Hausbesitzern umfassen. Die Stadtverwaltung hat Vertrauen in die Entwicklung, dass sie die Sportstadt als regionales Zentrum für Sport und Freizeit positionieren wird. Die am meisten vergleichbare Einrichtung in der Vega Baja-Region befindet sich in Torrevieja.
Stadtplanung und Umweltbewertung
Das Projekt erfordert eine spezifische Änderung des Allgemeinen Plans von Orihuela (PGOU). Diese Änderung wird das bezeichnete Gebiet anpassen, indem ländliche und städtische Flächen in öffentliches Eigentum umgewandelt werden, um die Sportstadt umzusetzen.
In dieser Woche plant die Stadtverwaltung, ein Initiales Strategisches Dokument (DIE) und einen Entwurf zur Änderung des PGOU beim Territorialen Stadtplanungsdienst von Alicante einzureichen. Die Unterlagen werden dann an die Umweltbehörden von Valencia weitergeleitet. Innerhalb von 15 Tagen wird erwartet, dass diese Behörden entscheiden, ob die Einreichung zulässig ist oder weitere Überarbeitungen erforderlich sind.
Die Stadtverwaltung setzt sich für die Verwendung eines vereinfachten Verfahrens zur Umweltbewertung ein. Dieses beschleunigte Verfahren wurde bereits bei ähnlichen Projekten angewendet, wie z.B. bei der Erweiterung der Kläranlage von Orihuela.
Erklärungen von lokalen Führungskräften
Bürgermeister Pepe Vegara hob die strategische Bedeutung der Sportstadt hervor, indem er sie sowohl als einen Impuls für die Sportinfrastruktur von Orihuela als auch als einen Katalysator für städtische und wirtschaftliche Erneuerung beschrieb. „Wir möchten, dass diese Pläne so schnell wie möglich voranschreiten, um den Bewohnern erstklassige Einrichtungen zu bieten und die Entwicklung der Gemeinde zu fördern“, sagte Vegara.
Der Stadtrat Matías Ruiz betonte die enge Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit der Generalitat, um sicherzustellen, dass das Projekt alle technischen und administrativen Anforderungen erfüllt. Er unterstrich die Bedeutung der Gewährleistung der Durchführbarkeit und Nachhaltigkeit dieser ehrgeizigen Initiative.
Zusammenfassend stellt das Sportstadt-Projekt von Orihuela einen wichtigen Schritt für die Gemeinde dar, da es städtische Entwicklung, moderne Infrastruktur und die Unterstützung der Gemeinschaft für die von der Enteignung in Los Huertos betroffenen Personen miteinander in Einklang bringt. Mit laufenden Planungen und abgeschlossenen administrativen Schritten beabsichtigt die Stadtverwaltung, eine regionale Referenz für Sport- und Freizeiteinrichtungen zu schaffen und gleichzeitig den Bedürfnissen der umgesiedelten Bewohner gerecht zu werden.
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