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Ein verheerender Unfall mit einem Skilift in den Pyrenäen in Spanien hat mindestens 30 Verletzte hinterlassen, davon neun mit lebensbedrohlichen Verletzungen und acht in schwerem Zustand. Der Vorfall ereignete sich im Skigebiet Astún, nahe der französischen Grenze.
Laut Berichten der lokalen Behörden ereignete sich der Unfall an einem der Sessellifte des Resorts. Zeugen beschrieben das Ereignis als einen plötzlichen und chaotischen Ausfall des Lift-Systems. „Es ist, als wäre ein Kabel abgefallen“, sagte ein Zeuge dem spanischen staatlichen Sender TVE. „Die Sitze sprangen, und die Menschen wurden herausgeschleudert.“
Zusätzlich zur Dramatik sind Berichten zufolge immer noch rund 80 Personen im Sessellift gefangen. Rettungsbemühungen laufen, um die Gestrandeten sicher zu evakuieren.
Ursache des Vorfalls noch unbekannt
Die genaue Ursache des Ausfalls des Skilifts bleibt unklar. Die Behörden und technischen Teams untersuchen den Vorfall, um festzustellen, was zum Zusammenbruch geführt hat. In der Zwischenzeit wurde der Bereich rund um den Sessellift abgesperrt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Bilder und Videos, die in sozialen Medien kursieren, zeigen die düsteren Folgen, mit verletzten Personen, die am Boden in der Nähe des Skilifts liegen. In einigen Aufnahmen ist ein Hubschrauber zu sehen, der auf dem Gelände landet, vermutlich um bei den Notfall-Evakuierungen zu helfen und die Verletzten in medizinische Einrichtungen zu transportieren.
Reaktionen der Behörden
Der Vorfall hat schnelle Reaktionen von regionalen und nationalen Führern ausgelöst. Der spanische Premierminister Pedro Sánchez äußerte seinen Schock und sprach den Opfern und ihren Familien seine Unterstützung aus. „Ich bin erschüttert von den Nachrichten über den Unfall“, sagte Sánchez. „Unsere ganze Zuneigung gilt den Verletzten und ihren Angehörigen.“
Jorge Azcón, Präsident der Regierung von Aragonien, wurde umgehend über die Tragödie informiert und reiste zum Unfallort, um die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen zu überwachen. Der Premierminister bestätigte, dass er mit Herrn Azcón gesprochen hatte, um die volle Unterstützung der spanischen Regierung bei der Bewältigung der Krise anzubieten.
Zusätzlich wurde eine telefonische Hotline eingerichtet, damit Familien Informationen über die Betroffenen des Unfalls erhalten können.
Notfallmaßnahmen laufen
Die regionale Regierung hat Notfalldienste zum Unfallort entsandt, darunter medizinische Teams und Such- und Rettungskräfte. Personen mit schweren Verletzungen wurden für die Evakuierung priorisiert, wobei Hubschrauber eingesetzt werden, um kritische Fälle in nahegelegene Krankenhäuser zu transportieren.
Dieser tragische Vorfall hat Fragen zu den Sicherheitsprotokollen und Wartungsstandards für Skilifte aufgeworfen, insbesondere in beliebten Resorts wie Astún, die während der Hochsaison Tausende von Besuchern anziehen.
Während die Rettungsoperationen fortgesetzt werden und Ermittler an der Aufklärung der Ursache des Vorfalls arbeiten, liegt der Fokus weiterhin auf der Bereitstellung von Pflege und Unterstützung für die Opfer und ihre Familien.
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