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Marcus Rashford hat eine öffentliche Erklärung abgegeben, nachdem er darüber informiert wurde, dass eine Boulevardzeitung Fotos von ihm zusammen mit einem umstrittenen Rapper veröffentlichen möchte. Der 27-jährige Manchester United-Stürmer ging am Donnerstagabend in den sozialen Medien, um die Situation zu klären und erklärte, dass er weder von dem Foto noch von der beteiligten Person wusste.
Der Bericht der Boulevardzeitung bringt Rashford angeblich mit einem Rapper namens TEN in Verbindung, der als Jake Fahri enttarnt wurde, der verurteilte Mörder des Schülers Jimmy Mizen im Jahr 2008. Fahri, der im Juni 2023 nach 14 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wurde, ist seitdem als ein mit Balaclava maskierter Drill-Rapper aufgetreten, dessen Texte von gewalttätigen Taten prahlen.
Rashford ging auf das Thema in einer Instagram-Story ein und schrieb:
„Ich wurde heute von einem Boulevardblatt kontaktiert, das mir mitteilte, dass sie planen, ein Foto von mir mit einem Rapper zu veröffentlichen, das anscheinend vor über einem Jahr aufgenommen wurde. Ich möchte klarstellen, dass ich dieses Foto nie gesehen habe, diese Person nicht kenne und nicht mit ihm befreundet bin.
„Wie die meisten Fußballer werde ich niemals ablehnen, wenn jemand um ein Foto bittet, aber ich bin natürlich nicht in der Lage, eine Hintergrundprüfung bei jeder Person durchzuführen, die mich um ein Foto bittet.
„Ich möchte die Boulevardzeitungen bitten, anstatt sich auf mich zu konzentrieren, ihre Plattformen zu nutzen, um positiv auf die vielen Wohltätigkeitsorganisationen und Einzelpersonen aufmerksam zu machen, die täglich im gesamten Vereinigten Königreich daran arbeiten, Messerkriminalität zu bekämpfen und zu verhindern, dass noch mehr Familien tragischen Verlust erleiden. Mein tiefstes Mitgefühl gilt der Familie von Jimmy Mizen.“
Die Kontroverse hat die Aufmerksamkeit auf die Texte von TEN gelenkt, die grafische Gewaltbeschreibungen enthalten. In einem Song rappt er: „Ich hab’s einem Typen angetan und zugeschaut, wie er schmolz wie Ben und Jerry’s. Schärfe mein Messer, ich muss die notwendigen Dinge behalten.“ Das Ministerium für Justiz hat inzwischen eine Untersuchung zu Fahris Aktivitäten eingeleitet und jede Form von Inhalt verurteilt, der Gewalt verherrlichen oder Opfer belasten könnte.
Die BBC, die zuvor die Musik von TEN auf Radio 1Xtra gespielt hat, gab eine Erklärung ab, in der sie ihre strengen redaktionellen Richtlinien betonte: „BBC 1Xtra verherrlicht keine Gewalt, und dieser Mensch ist in keinem unserer Playlists vertreten.“
Die Erklärung von Rashford hebt sein Engagement für die Bekämpfung sozialer Probleme hervor und fordert, den Fokus auf die Bekämpfung von Messerkriminalität zu richten, anstatt auf sensationelle Boulevardgeschichten.
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