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Die PSOE von Torrevieja hat einen Antrag vorgelegt, in dem die Generalitat aufgefordert wird, ihre Tourismuspolitik für zukünftige Ausgaben der FITUR, der globalen Tourismusmesse, anzupassen. Die Sprecherin der Partei, Bárbara Soler, kritisierte die derzeitige Vorgehensweise unter der valencianischen Volkspartei (PP), die die individuelle kommunale Vertretung innerhalb des Standes der Generalitat auf der FITUR entfernt hat, sodass Städte wie Torrevieja keinen eigenen Raum mehr haben, um sich zu präsentieren.
Wichtige Themen, die von der PSOE angesprochen wurden:
Verlust der Sichtbarkeit für nicht markierte Gemeinden
Nur sieben ausgewiesene „Tourismusmarken“ (Castellón, València Turisme, Costa Blanca, València, Alicante, Elche und Benidorm) haben nun prominente Positionen innerhalb des FITUR-Stands der Comunitat Valenciana. Andere Gemeinden wie Torrevieja, Altea, Gandía und Cullera werden an den Randbereich verwiesen oder müssen kostspielige Veranstaltungen außerhalb der FITUR eigenständig organisieren.
Dieser zentralisierte Ansatz begrenzt die Sichtbarkeit kleinerer Destinationen, die Touristen oft eher nach ihrem Namen als nach einer regionalen Marke suchen.
Politischer Einfluss auf die Tourismusförderung
Die PSOE behauptet, dass die Strategie der Generalitat politischen Symbolismus über effektive Förderung stellt und sich stark auf die übergeordnete Identität der „Valencianischen Gemeinschaft“ stützt, während einzelne Destinationen vernachlässigt werden.
Fehlende langfristige Planung und Dialog
Die Änderungen wurden ohne Konsultation mit den Gemeinden oder Interessengruppen der Branche umgesetzt. Die PSOE plädiert für eine koordinierte öffentliche-private Zusammenarbeit, langfristige Strategien und die Professionalisierung der Tourismusförderung.
Störung bewährter Modelle
Frühere FITUR-Ausgaben konzentrierten sich auf die Förderung kleiner Unternehmen durch Programme wie CreaTurisme, das mehr als 1.100 erlebnisorientierte Tourismusunternehmen unterstützte. Die PSOE befürchtet, dass der neue Ansatz dieses Modell untergräbt.
Vorschlag für Torrevieja als Tourismusmarke
Soler argumentiert, dass Torrevieja mit seinen hohen Sommerbelegungsraten und seiner bedeutenden touristischen Attraktivität als die achte offizielle Tourismusmarke der Valencianischen Gemeinschaft anerkannt werden sollte. Die Etablierung von Torrevieja als eigenständige Marke würde eine gezielte Promotion als erstklassiges Reiseziel ermöglichen und die Bemühungen unterstützen, die Saisonalität durch nachhaltige, inklusive und zukunftsorientierte Strategien zu bekämpfen.
Schlussfolgerung
Die PSOE betrachtet die derzeitige Tourismuspolitik der Generalitat als politisch motiviert und schädlich für kleinere Gemeinden. Der Antrag fordert einen bedeutungsvollen Dialog, bessere Planung und die Anerkennung von Torrevieja als einen wichtigen Akteur im valencianischen Tourismussektor, der seinen eigenen Raum und seine eigene Marke verdient, um ganzjährig Besucher anzulocken.
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